Angefangen hat alles mit der Idee, die Ostküste von New York nach Kanada zu bereisen. Je mehr wir uns mit der Ostküste Kanadas beschäftigt haben, je mehr interessante Ziele (Prince Edward Island, Cape Breton) kamen hinzu. Anderthalb Jahre vor Reisebeginn haben wir entschieden, nicht in New York, sondern direkt in Kanada zu starten. Unsere erste Route begann in Montréal und führte über Quebec nach Prince Edward Island. Dann erschien uns aber der Weg von Quebec nach New Brunswick nicht so interessant. Also haben wir die Routen noch einmal neu geplant, mit Start in Halifax, Kanada. Die Vorbereitung der Reise hat mehr als ein Jahr in Anspruch genommen. Wir haben geplant, Routen festgelegt, Unterkünfte rausgesucht, alles verworfen und dann die Route per Wohnmobil neu geplant. Warum das? Es war schwer, geeignete B&B zu finden und je intensiver wir uns mit Kanada beschäftigt haben, je klarer wurde – die Campingplätze sind meist schöner und haben eine bessere Lage als die meisten B&B!
Hier berichten wir jetzt über unsere dreiwöchige Reise mit drei Familien in drei Wohnmobilen. Drei Familien, d.h. sechs Erwachsene mit vier Kindern im Alter von neunzehn, fünfzehn, elf und zehn Jahren. Wir verbringen zweieinhalb Wochen an der Ostküste Kanadas. Auf dem Rückflug machen wir einen Stop-over auf Island und bleiben dort vier Tage.
Los geht es!
Wir sind aufgeregt. Zum ersten Mal machen wir eine Reise mit dem Wohnmobil. Wir freuen uns, sind aber auch skeptisch. Können wir uns zu viert gut im Wohnmobil bewegen? Haben wir ausreichend Stauraum? Wie sind wohl Dusche und WC? Wie sind die Campingplätze in Kanada?
Euch erwartet ein ehrlicher Bericht unserer Reise. Am Ende jeden Tages gibt es eine Info-Rubrik mit Links zu den Seiten der Fluggesellschaften, Taxitransfers, Restaurants, Museen etc. sowie unsere Tipps.
Unser Wohnmobil, ein Midi Motorhome, ist von CanaDream, gebucht haben wir es in Deutschland bei Canusa. Da wir mit drei Wohnmobilen unterwegs waren, haben wir die Campingplätze alle vorab reserviert. Sehr hilfreich waren hierbei die Apps „Camp & RV“ und „Koa“. Lobster Roll und Poutine sind ein Muss, In den ländlichen Regionen ist es nicht so einfach Restaurants zu finden. Hier war TripAdvisor sehr hilfreich.
#1 Düsseldorf -> Halifax
Auf geht’s nach Kanada
Ursprünglich gebucht hatten wir die Verbindung Düsseldorf-Kevlavik-Halifax mit Icelandair. Leider wurde die Verbindung Kevlavik-Halifax zwei Monate vor Abflug eingestellt und wir würden umgebucht. Neue Verbindung: Düsseldorf-Kevlavik-Toronto-Halifax. Eigentlich heißt unsere Grundregel: Niemals mehr als ein Stop-over! Gerade, weil wir mit Kindern unterwegs sind. Wir haben uns aber entschieden, nicht umzubuchen und die neue Verbindung anzunehmen.
Überraschend schnell verlief die Immigration in Toronto. Alles geregelt über Terminals. Man kann direkt die gesamte Familie/Reisegruppe anmelden, diejenigen mit Anschlussflug konnten die „fast Lane“ nutzen. Wir hatten zwei Stunden Zeit für Immigration, Gepäckaufnahme, Zoll, Gepäckaufgabe und erneute Sicherheitskontrolle und sind zügig aber entspannt durchgekommen.
Gegen alle Erwartungen war die Anreise angenehm. Wir hatten weder Stress zwischen den Flügen noch lange Wartezeiten.
Info
- Start in Düsseldorf um 14.00 Uhr, Ankunft in Halifax am nächsten Tag, Ortszeit 00.49 Uhr am Flughafen Halifax.
- Flug mit Icelandair und westjet.
Tipp
- Es lohnt sich, im Duty-free-Shop in Deutschland Spirituosen zu kaufen. Ist in Kanada deutlich teurer!
- Am Flughafen Düsseldorf sagte man uns, unser Gepäck sei durchgecheckt bis Halifax und wir müssten es nicht in Toronto aufnehmen. Im Flugzeug kam die Durchsage, dass wir es aufnehmen und durch den Zoll bringen müssen. Das war in der Tat so!! Also, lieber mal kontrollieren!!
#2 Halifax
Anreise
Mit kleiner Verspätung kommen wir in Halifax an. Der Flughafen ist klein und unser Gepäck in kurzer Zeit da. Wir haben im Vorfeld einen Taxitransfer bei On Time Flight Taxi gebucht. Die Kommunikation war hervorragend. Kurz nach der Buchung haben wir per E-Mail die Rechnung erhalten. Nach Zahlung (per Kreditkarte) sofort die Zahlungsbestätigung mit Hinweisen zum Ablauf bei Ankunft. Kurz nach der Landung kam noch einmal eine SMS mit dem Hinweis, wo der Fahrer uns erwartet. Der Transfer in die Innenstadt dauert ca. 30 Minuten.
Halifax
Die zwei Nächte in Halifax verbringen wir im Cambridge Suites Hotel. Das Hotel verfügt über Studios (Familienzimmer) mit Kühlschrank und Mikrowelle. Eine tolle Aussicht hat man vom Rooftop. Das angekündigte „kontinentale Frühstück“ ist für europäische Verhältnisse eher bescheiden. Es gibt Brot, Bratkartoffeln, hartgekochtes Ei. Marmelade, Obstsalat und Joghurt.
Das Hotel ist gut gelegen und zweckmäßig. Die Ausstattung standard und in Ordnung.
Wir starten unsere Stadttour um neun Uhr und bummeln zum Hafen.
Um 11.30 Uhr haben wir eine Stadtrundfahrt bei Harbour Hopper gebucht. Auch hier war die Kommunikation im Vorfeld extrem gut. Ein paar Tage vor der Tour haben wir nochmal eine Erinnerungsmail mit unserem Voucher und Infos zu unserer Buchung bekommen. Die einstündige Tour mit dem Amphibienfahrzeug durch die Innenstadt und den Hafen von Halifax macht Spaß und verschafft uns einen guten Überblick. Unser Guide ist sympathisch, schreit aber sehr ins Mikrofon und wir sitzen leider genau unter den Lautsprechern. Eine Erfahrung, aber kein Erlebnis.
Nach der Tour machen wir uns auf zum Pier 21. Wir besuchen den Seaport Farmers Market, essen unsere erste Lobster Roll und trinken ein Bier in der Garrison Brewery .
Zum Abendessen suchen wir ein Restaurant in der Nähe des Hotels. Im Five Fishermen erwartet uns Seafood. Ein stylisches Restaurant mit einer aufgefallenen Küche und sehr gutem Service. Ein toller Einstieg.
Info
- Ankunft in Halifax 00.49 Uhr am Flughafen Halifax.
- Übernachtung im Cambridge Suites Hotel.
- Stadtrundfahrt mit Harbour Hopper.
- Pier 21
- Abendessen im Five Fishermen.
Tipp
- Den Transfer vom Flughafen nach Halifax haben wir vorab bei “ On Time Flight Halifax Airport Taxi “ gebucht zum Preis von $CAN 65.00 pro Auto. Buchung, Kommunikation und Abwicklung waren perfekt!
- Bei CanaDream haben wir telefonisch einen Termin für die Wohnmobil-Abholung vereinbart.
#3 Elmsdale -> Grand Pré
Halifax | Elmsdale – Grand Pré | Land of Evangeline
106 km | 1 Std. 10 Minuten Fahrtzeit
Heute holen wir unser Wohnmobil. Leider bietet der Wohnmobilverleiher nur einen Transfer zwischen Flughafen und Wohnmobilstation an. Nach den guten Erfahrungen mit dem Flughafenshuttle haben wir gestern bei On Time Flight noch einen Shuttle vom Hotel zu CanaDream gebucht.
Wohnmobil
Da wir zeitgleich drei Wohnmobile in Empfang nehmen und eine gemeinsame Einweisung bekommen, bietet uns CanaDream eine Abholung um 10.00 Uhr an. Perfekt! Wir werden in einen separaten Raum gebeten und bekommen mehrere Videos rund um unser Midi Motorhome gezeigt. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind bekommen wir eine kurze Einweisung am Wohnmobil (RV). Mit einem Fragebogen müssen wir das Wohnmobil selbst erkunden, Schläuche, Klappen und Schalter finden. Das Wohnmobil ist mit Geschirr, Besen, Kehrblech, Küchenhandtüchern, Handtüchern und Bettwäsche ausgestattet. Toaster, Kaffeemaschine und Klappstühle haben wir vorab hinzugebucht. Vor Ort kaufen wir noch spezielles WC Papier (einlagig) und Chemikalien für das WC. Nach Unterzeichnung des Übergabeprotokolls geht es los. Direkt neben CanaDream ist ein Supermarkt in dem wir den ersten großen Einkauf starten. Die Wasser-, Saft- und Milchpakete sind groß, der Kühlschrank aber ausreichend groß. Wir haben für diesen Tag eine kurze Strecke gewählt, um uns mit dem Wohnmobil vertraut zu machen. In einer Stunde sind wir auf dem Campingplatz „Land of Evangeline“ von dem aus wird zum Abendessen zum Weingut Grand Pré fahren.
Das Essen ist fantastisch, der Wein ebenso. Wir legen uns Vorräte für die nächsten Wochen an.
Info
- Midi Motorhome MHB (24-28) von CanaDream, gebucht über Canusa.
- Chemikalien gibt es an der Abholstation für $CAN 2,00 pro Stück. Ein Tab reicht für 4 Tage. Ebenfalls erhältlich ist WC Papier (einlagig), 4 Rollen $CAN 10,00,
- Übernachtung Land of Evangeline. $CAN 50,40 für drei Wohnmobile, Zahlung vor Ort, Unserviced Platz, Stornierung 48 Stunden vorher kostenfrei. Anreise ab 13 Uhr, Abreise bis 12 Uhr
- Abendessen Grand Pré.
Tipp
- Einführungsvideos online anschauen.
- Den Transfer von Halifax nach Elmsdale haben wir vorab kurzfristig bei „On Time Flight Halifax Airport Taxi“ gebucht zum Preis von $CAN 85.00 pro Auto.
- WC Papier: Die Erstausstattung kaufen wir bei CanaDream. Es gibt auch 1-lagiges WC-Papier in der Campingabteilung von Walmart (4 Rollen $CAN 4,00)
#4 Grand Pré -> Shelbourne
Grand Pré | Land of Evangeline – Shelbourne | The Island Provincial Park
266 km | 4 Std. Fahrtzeit
Wir starten in den Ersten wirklichen Reise-Tag. Unser Weg führt uns nach Lunenburg. Es ist bewölkt und in den ersten Stunden ist die Strecke nicht wirklich spannend. Wir kommen an die Küste und an Mahone Bay vorbei. Es scheint auf den ersten Blick ein netter Ort zu sein daher parken wir unsere Wohnmobile und erkunden den Ort.
Wir sind total verzaubert. Ein netter kleiner Ort, durch den Yachthafen touristisch ausgerichtet. Es gibt nette kleine Geschäfte die uns in den Bann ziehen.
Wir fahren weiter nach Lunenburg. Zum späten Mittagessen kehren wir ein die das Grand Banker. Wir hatten im Vorfeld recherchiert und das Grand Banker erhielt gute Bewertungen. Eine gute Empfehlung!
Wir bummeln noch etwas durch Lunenburg und machen uns auf den Weg nach Keijmkuik. Bei dem Park handelt es sich um ein Schutzgebiet welches von Parks Canada verwaltet wird. Am Eingang des Parks befindet sich eine Info-Hütte mit dem Hinweis auf Bären! Im Gästebuch steht, dass am Tag vorher Bären gesichtet wurden!
Zum Glück haben wir unser Bären-Glöckchen dabei.
Mit Blick auf den Himmel und das nahende Gewitter und die Unmenge an Mücken beschliessen wir den Rückweg anzutreten. Für die Übernachtung haben wir den staatlichen Campingplatz Island Provincial Park gebucht. Es ist ein „Unserviced“ Platz. D.h. wir haben weder Strom- noch Wassersanschluss. Der Platz hat eine Tolle Lage und Aussicht und liegt Sehr ruhig. Wir haben Extra einen vierten Platz gebucht, damit wir alleine sind. Nach dem Abendessen geniessen wir dem Abend am Lagerfeuer.
Info
- Mittagessen in Lunenburg im Grand Banker Bar & Grill.
- Übernachtung: The Island Provincial Park Campground.
Tipp
- Zeit einplanen um zwischendurch Weingüter anzuschauen. Lightfood & Wolfville Vineyards, Benjamin Bridge (gute Schaumweine) und Winery Muwin Estate.
- Es ist unproblematisch in Mahone Bay einen Parkplatz zu finden. Am Hafen ist ein grosser Parkplatz!
- Auch in Lunenburg finden wir unweit der Innenstadt in Hafennähe eine Parkmöglichkeit für unsere drei Wohnmobile.
#5 Shelbourne -> Yarmouth -> Church Point
Shelbourne | The Island Provincial Park – Churchpoint | Belle Baie Park Oceanside Campground
175 km | 2 Std. Fahrtzeit
Nach einem gemeinsamen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Yarmouth. Wir bummeln durch den Ort. Auffallend ist, dass die Menschen hier extrem freundlich sind. Wir stehen an einer Strassenkreuzung und überlegen, in welche Richtung wir gehen. Ein Auto hält an der Ampel, die Fahrerin kurbelt das Fenster runter und fragt uns: „Are you Tourists?“ Wir antworten „Yes“ und sie ruft „Have a Great time!“. Das haben wir auf unseren Reisen so noch nicht oft erlebt.
In einer Imbissbude am Hafen essen wir zum ersten Mal „Poutine“. Die „Poutine“ ist eine in Kanada beliebte Fast-Food-Spezialität. Sie besteht aus Pommes, Käse und Bratensauce. Unfassbar lecker!
Wir fahren weiter zum Cape Forchu. Hier waren Schiffswracks entlang der Küste durchaus üblich. Daher hat Colonel Robert Morse im Jahr 1874 empfohlen, eine Kette von Leuchttürmen entlang der Küste von Nova Scotia zu bauen. Im Jahr 1840 wurde der Leuchtturm von Cape Forchu gebaut. Die Lichtstation wurde 1962 durch die ersetzt. Seit 2000 befindet sich die ursprüngliche Fresnel-Linse, die im Leuchtturm verwendet wurde, im Yarmouth County Museum.
Die Landschaft ist atemberaubend. Wir spazieren fast zwei Stunden rund um den Leuchtturm. Von Cape Forchu geht es direkt weiter zum nächsten Campingplatz: Belle Baie. Ein toller Campingplatz am Meer! Wir grillen und geniessen den Sonnenuntergang. Auch hier müssen wir uns vor Mücken schützen!
Info
- Übernachtung: Belle Baie Park Oceanside Campground. Ein Serviced Platz direkt am Meer.
Tipp
- Viel Zeit einplanen für Cape Forchu!
- Bei der Buchung des Campingplatzes immer auf den Lageplan schauen. Sehr oft kann man bei der Buchung schon seinen Wunsch-Platz reservieren.
- Hier nutzen wir die Gelegenheit zu waschen!
#6 Church Point -> Saint John
Churchpoint | Belle Baie Park Oceanside Campground – Saint John | Campground Rockwood
Heute heisst es früh aufstehen! Wir machen uns um 7.30 Uhr auf den Weg nach East Ferry zum Petit Passage Café. Hier startet unsere Whale-Watching-Tour. Die Strecke zum Petit Passage Café beträgt 80 km (1 Std. 17 Minuten). Um 9.30 Uhr startet die Whale Watching-Tour die circa 3-4 Stunden dauert. Wir haben viel Glück und sehen Wale!!!
Nach einem kurzen Mittagsimbiss machen wir uns auf dem Weg zur Fähre in Digby. Die Fähre haben wir vorab gebucht. Wir wollten bei drei Wohnmobilen auf Nummer Sicher gehen. Wir fahren mit Bay Ferries um 17:30 Uhr ab und kommen um 19.45 Uhr in St. John an. Die „MV Fundy Rose“ von Bay Ferries fährt durch die wunderschöne Natur der Fundy Bay mit dem größten Gezeitenunterschied der Welt. Die Fahrt ist angenehm (ohne zu wackeln oder zu schaukeln) und wir haben einen tollen Meerblick.
Nach kurzer Fahrt kommen wir am Campground Rockwood an. Wir haben den Platz bewusst gewählt, damit wir nur eine kurze Fahrtzeit zum Campground haben. Wir waren anfangs skeptisch, da der Campground nahe am Motorway liegt. Den Motorway hören wir nicht, der Platz ist allerdings sehr nüchtern und unpersönlich (Schotterparkplatz). Trotz allem eine gute Wahl.
Info
- Whale Watching gebucht bei Petit passage Whale Whatch
- Übernachtung: Campground Rockwood
Tipp
- Fähre nach St. John vorab buchen! Wir haben über Canusa gebucht und hatten die Voucher dabei.
#7 Saint John -> Hopewell Rocks
Saint John | Campground Rockwood – Hopewell Rocks |Ponderosa Pines Campground
173 km | 2 Std. Fahrtzeit
Wir starten bei Sonnenaufgang und machen uns auf den Weg zum Fundy National Park und zu den Hope Well Rocks.
Wir entscheiden uns für den „Scenic Drive“ entlang der Küste. Eine gute Entscheidung! Wir haben eine tolle Aussicht. So haben wir uns die Ostküste Kanadas vorgestellt. Über Sussex und St. Martins kommen wir zum Fundy National Park. Hier gibt es Schöne Aussichtspunkte. Anhalten und Aussteigen lohnt sich – Halt kurz an Momente!
Über Alma geht es zur Bay of Fundy . Wir haben unseren Tag so geplant, dass wir Passend zur Low Tide in der Bay of Fundy sind. Hier checkt ihr High and low tide. Gebt einfach das Datum eurer Reise ein. Das hat uns sehr bei der Optimierung unser Tage in der Bay of Fundy geholfen. Wir verbringen den Nachmittag in der Bay und sind beeindruckt. Au dem Weg gibt es zahlreiche Aussichtspunkte von denen man runter in die Bay schauen kann. Es ist voll, aber nicht unangenehm.
Wir halten uns ca. 2 Stunden auf und fahren dann weiter zum Ponderosa Pines Campground. Ein schöner Campingplatz, perfekt gelegen, am See, aber gut gebucht. Die Plätze unter Pinien sind allerdings eng und nah beieinander. Dadurch ist es sehr laut im Vergleich zu den bisherigen (staatlichen) Plätzen.
Wir leihen Kajaks und erkunden die Umgebung bevor wir den Abend mit Grillen und Popkorn am Lagerfeuer enden lassen.
Info
Tipp
- An der Bay of Fundy gibt es einen grossen Parkplatz. Wir werden eingewiesen!
- Wir haben Platz 35, 37 und 38 auf dem Ponderosa Pines Campground. Sehr gute Wahl. Sanitäre Einrichtung sind in der Nähe, aber nicht zu nah. Unbedingt vorher reservieren.
- Low and High Tide vorher checken!
#8 Hopewell Rocks -> Prince Edward Island
Hopewell Rocks | Ponderosa Pines Campground – Prince Edward Island | Cavendish Campground
206 km | 2 Std. 30 Minuten Fahrtzeit
Nachdem wir gestern zur Low Tide an den Hopewell Rocks waren, entscheiden wir uns heute noch einmal zur Low Tide hinzufahren. Unsere Eintrittskarten sind noch gültig. Toll zu sehen, wo wir gestern noch spazieren waren.
Es geht weiter zu Prince Edward Island (PEI). Bis Moncton nehmen wir den Coastal Drive und geniessen die Küstenstrecke. Zum Mittagsimbiss kehren wir ein im „Au quai Aboiteau „. Ein kleiner Imbiss im Yachthafen. Eine Empfehlung auf Trip Advisor.
Besonders beeindruckt uns die Confederation Bridge nach PEI. Im Vorfeld haben wir überlegt, das Cape Jourimain Nature Center zu besuchen. Wir entscheiden uns, das auf dem Rückweg zu machen und fahren mit Blick auf die Zeit direkt zum Campingplatz.
Zur Planung unserer Besichtigungen auf PEI haben wir die Webseite der Tourismusorganisation www.tourismpei.com genutzt.
Vom Campingplatz sind wir begeistert. Die Parzellen sind schön abgetrennt im Wald gelegen. Es gibt einen direkten Zugang zum Strand.
Zum Abendessen sind wir bei „Chez Yvonne„. Den Tisch haben wir im Vorfeld reserviert. Eine gute Entscheidung, denn es ist ziemlich voll. “ Chez Yvonne “ ist groß und laut. Das Essen allerdings sehr gut.
Später am Abend plagen uns die Mücken. In unserem Umfeld bauen alle grosse Mückenzelte auf in denen sie sich zum Essen aufhalten. Unser Nachbar meint, wir sollten froh sein, dass noch keine „black flies“ unterwegs sind. Was das bedeutet erfahren wir ein paar Tage später. Im Supermarkt haben wir uns mit allen möglichen Anti-Mücken-Sprays eingedeckt. Wir finden nicht das perfekte Spray, aber es macht auf jeden Fall Sinn, das Mückenspray vor Ort zu kaufen.
Info
- Mittagessen im „Au quai Aboiteau„.
- Die Gebühr für die Confederation Bridge beträgt CAN $ 44,50 für ein zweiachsiges Fahrzeug.
- Abendessen im Chez Yvonne
- Übernachtung: Cavendish Campground (Twinshore). Elektrizität, Wasser und Feuerstelle am Platz.
Tipp
- Hier nutzen wir die Gelegenheit zu Waschen. Es gibt einen Waschraum mit vier Waschmaschinen und vier Wäschetrocknern. Kleingeld bereit halten!
- Vorher Mückenspray kaufen!
#9 Prince Edward Island
Charlottetown
Wir verbringen den Tag auf Prince Edward Island und starten in Charlottetown. Auf dem Parkplatz einer Hotelfachschule finden wir eine Parkmöglichkeit. Da die Schule geschlossen hat, trauen wir uns, das Wohnmobil hier stehen zu lassen. Zum Farmers Market gehen wir 10 Minuten. Wir bummeln und geniessen die Atmosphäre.
Es ist wirklich schön hier! Lt. Reiseführer gibt es im Cows das beste Eis. Das müssen wir natürlich probieren. Cows bekommt die Empfehlung zu Recht: Das Eis ist echt lecker!
Wir genießen die Atmosphäre auf dem Markt. Vorbei an den typischen Holzhäusern Kanadas bummeln wir zum Hafen. Hier gibt es schöne kleine Läden. Wer noch ein Souvenir sucht, wird hier mit Sicherheit fündig.
Wir kehren zum Mittagessen ein in Peakes Quay. Wie es sich in Kanada gehört bestellen wir Seafood. Nach viel Hummer sind es diesmal die Austern für die wir uns entscheiden.
Am Nachmittag teilen wir uns auf: eine Gruppe fährt zum GAP Factory Outlet. Die zweite Gruppe macht auf dem Weg zum Cavendish Campground Halt in der Deep Roots Destillery. Ein lohnenswerter Zwischenstopp.
Zurück auf dem Campingplatz geht es zum Strand. Für unser Abendessen haben wir im Vorfeld einen Tisch reserviert in The Pearl Eatery. Es ist ein sehr kleines Restaurant. Leider hatte man unsere 10-Personen-Gruppe an einen Tisch für acht Personen gesetzt. Es war alles sehr eng und wir konnten den Abend nicht richtig genießen.
Info
- Mittagessen in Peakes Quay.
- Abendessen in The Pearl Eatery,
Menü CAN $ 60,00. - Übernachtung: Cavendish Campground (Twinshore). Elektrizität, Wasser und Feuerstelle am Platz.
Tipp
- Hier nutzen wir die Gelegenheit zu Waschen. Es gibt einen Waschraum mit vier Waschmaschinen und vier Wäschetrocknern. Kleingeld bereit halten!
- The Pearl Eatery vorher reservieren.
- Zwischenstopp in der Deep Roots Destillery.
#10 Prince Edward Island – Pictou
Prince Edward Island | Cavendish Campground – Pictou | Caribou Campground
256 km | 4 Std. Fahrtzeit
Heute verlassen wir Prince Edward Island Richtung Pictou. Vor der Confederation Bridge nutzen wir die Gelegenheit zu Tanken und Briefmarken zu kaufen. Unser erster Stopp ist das Cape Jourimain Nature Center. Ein kurzer Spaziergang führt uns zum sehr sehenswerten Leuchtturm. Von hier haben wir einen traumhaften Blick auf die Confederation Bridge.
Auf dem Highway 6 fahren an der Küste entlang zum Weingut Jost Vineyards. Nach einem kurzen Mittagsimbiss fahren wir weiter.
Auf dem Weg entdecken wir eine Lavendelfarm und legen einen kurzen Stop ein. Wir kaufen Lavendelöl gegen Mücken und verschiedene Souvenirs für unsere Familien.
Heute übernachten wir auf dem Caribou Campground im Munroes Provincial Park . Ein ‚unserviced‘ Platz mit netten Parzellen.
Info
- Fünf Dollar für Parkplatz und Eintritt in den Nationalpark Cape Jourimain.
- Mittagessen im Weingut Jost Vineyards.
- Übernachtung im Caribou Campground.
Tipp
- Zwischenstop auf der Seafoam Lavendelfarm einplanen!
- Wir haben Platz 39, 41 und 43.
#11 Pictou -> Inverness
Pictou | Caribou Campground – Inverness | Mc Leods Beach Campground
255 km | 4 Std. Fahrtzeit
An der Küste entlang fahren wir nach Cape Breton. Unser Weg führt uns zur Glenora Inn Distillery.
Die Geschichte der Glenora Inn Distillery beginnt im frühen 19. Jahrhundert, als schottische Einwanderer nach Cape Breton kamen. Die Insel ähnelte den schottischen Highlands so, dass die sie beschlossen, sich niederzulassen. Viele Traditionen und Geheimnisse kamen mit diesen Pionieren ins Land. Eins dieser Geheimnisse war die Herstellung eines temperamentvollen Whiskys. In die Geheimnisse der Herstellung werden wir bei der Führung eingewiesen. Neben der Führung lohnt sich ein Besuch des Pubs.
Nach dem Besuch der Glendora Inn Distillery fahren wir weiter zum Mc Leods Beach Campground. Ein schöner Platz am Hügel gelegen. Wir haben einen fantastischen Blick auf die Bucht und machen einen kurzen Ausflug an den Strand.
Info
- Mittagsimbiss in der Glenora Inn Distillery.
- Übernachtung auf Mc Leods Beach Campground in Inverness.
Tipp
- 45-minütige Führung durch die Distillery.
- Auch hier nutzen wir die Möglichkeit zu Waschen.
- Der Weg zum Strand lohnt sich.
# 12 Inverness -> Dingwall
Inverness | Mc Leods Beach Campground – Dingwall | Hideaway Campground
125 km, 3 Std. Fahrtzeit
Heute steht die 1. Hälfte des Cabot Trail auf dem Programm.
Auf dem Weg zum Skyline Trail machen wir in Cheticamp einen kurzen Zwischenstopp. Wir folgen einem Tipp von TripAdvisor und kaufen Brot und Gebäck in der ‚Au Coin Bakery‘. Ein Tipp, den wir hier gerne weitergeben. Es duftet nicht nur unfassbar gut, es ist auch alles echt lecker! Hhmm.
Nächstes Ziel ist der Parkplatz des Skyline Trail (von Inverness hierher sind wir übrigens eine Stunde gefahren). Wir parken das Auto und machen uns auf den Weg. Die Route bis zur Felsküste beträgt 7 km, wir sind ca. 2 Stunden unterwegs. Auf dem Hinweg geht es abwärts, der Rückweg ist etwas beschwerlicher. Der Weg führt zum Teil durch Wald und die Bäume spenden Schatten. Die Landschaft ist abwechslungsreich und Teile des Weges gehen über einen Bretterpfad, um die Vegetation und auch die Tierwelt nicht zu stören oder zu schädigen.
Wir kommen an der Küste an und haben einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Ein absoluter Halt-kurz-an-Moment! Ich würde sagen, einer der schönsten Augenblicke und Ausblicke unserer Reise.
Die Küstenlandschaft ist einfach toll. Wir nutzen fast alle Lookouts am Rande des Trails um Fotos zu machen!
Ausführliche Informationen zum Skylinetrail sind auf www.novascotia.com zu finden.
Auf dem Hideaway Campground kaufen wir im Oyster Market Hummer für das Abendessen!
Info
- Übernachtung: Hideaway Campground, Full Serviced, dumping am Ausgang
Tipp
- Cheticamp ist gut für den Einkauf (sonst nicht viele Möglichkeiten).
- Wasser, Kappe und Sonnencreme auf dem Skylinetrail nicht vergessen.
- Tanken in Cape North!
- Auch am Hideway Campground kann man waschen.
#13 Dingwall -> Whycocomagh
Dingwall | Hideaway Campground – Whycocomagh | Whycocomagh Campground
172 km, 2 Std. 22 Minuten Fahrtzeit
Weiter geht es auf dem Cabot Trail. Wir geniessen die traumhafte Landschaft.
Am Ende des Nationalparks, in Ingonish Beach, verbringen wir ein paar Stunden am Strand.
Auf dem Weg zum Campingplatz kehren wir kurz vor Baddack im Lobster Galley zum Essen ein. Uns begeistert nicht nur das Essen, sondern auch das Tischset mit der Anleitung ‚How to eat a Lobster‘.
Weiter geht es zur nächsten Übernachtung. Der Campingplatz von Whycocomagh ist schön und sehr großzügig angelegt. Zum ersten Mal begegnen wir den ‚Black Flies‘, kleine Mücken die beißen und Blut saugen. Wir versuchen, uns mit dem Moskitonetz zu schützen.
Info
- Essen im Lobster Galley .
- Übernachtung Campingplatz Whycocomagh Full Serviced, dumping am Ausgang.
Tipp
- Unbedingt Moskitonetze mitnehmen!
#14 Whycocomagh – Country Harbour
Whycocomagh | Whycocomagh Campground – Country Harbour | Salsman Provincial Park Campground
210 km, 3 Std. 20 Minuten Fahrtzeit
Den Vormittag verbringen wir in Antigonish. Ein nettes kleines Örtchen, aber nicht so charmant wie Mahone Bay oder Halifax. Absolut zu empfehlen.
Unser Campingplatz Salsman Campground liegt landschaftlich Toll am See. Die Lage am See hat aber zur Folge, dass hier unfassbar viele black flies unterwegs sind. Nachts haben wir das Gefühl einen Bären zu hören. Am nächsten Morgen sehen wir Spuren und sind uns sicher: Wir hatten in der Nacht Besuch von einem Bären!
Info
- Mittagessen in Gabrieau’s.
- Übernachtung: Salsman Campground.
Tipp
- In den Städten einen Parkplatz für drei Wohnmobile zu finden war immer recht unkompliziert!
#15 Country Harbour – West Porters Lake
Country Harbour | Salsman Provincial Park Campground – West Porters Lake | Porters Lake
220 km, 4 Std. Fahrtzeit
Wir fahren weiter nach West Porters und geniessen die unfassbar schöne Landschaft. Unterwegs verbringen wir ein paar Stunden am Strand. Was für ein fauler Tag!
Info
- Übernachtung: Porters Lake, toller Campingplatz, ohne Mücken!
#16 West Porters Lake – Indian Harbour
West Porters Lake | Porters Lake – Indian Harbour | King Neptun
88 km, 1 Std. 15 Minuten Fahrtzeit
Unser Ziel heute ist Peggy’s Cove. Sicher eines der Highlights unserer Reise. Auf dem Weg dorthin besuchen wir das Shopping Center in Dartmouth. Einkaufen bei GAP und Tommy Hilfiger lohnt sich! Gegen 17.30 Uhr sind wir in Peggys Cove. Das Licht ist toll und wir können schöne Bilder im Sonnenuntergang machen. Peggy’s Cove ist allerdings auch gut besucht. Wir entscheiden uns, früh am nächsten Morgen noch einmal zu kommen.
Info
- Übernachtung: Campingplatz King Neptun . Gut gelegen. Plätze sehr eng beieinander. Dafür gutes WLAN. Keine Laundry.
Tipp
- Zwischenstopp im Shopping Center in Dartmouth einplanen!
#17 Indian Harbour – Peggy’s Cove
Indian Harbour | King Neptun – Peggy’s Cove
Wie geplant fahren wir im frühen Morgen zu Peggy’s Cove. Eine gute Entscheidung. Das Licht ist komplett anders als gestern Abend und wir sind vor allen Touristen da.
Den Nachmittag verbringen wir am Campingplatz. Während wir packen und die RV’s aufräumen sind unsere Kinder auf dem Steg. Der Besitzer des Campingplatzes hat seine Enkelkinder zu Besuch und bring den Kindern das Krabben Fischen bei.
Zum Mittagsimbiss fahren wir nach Shaw‘s Landing. Wir müssen warten bis ein Tisch frei ist, aber das Warten lohnt sich. Es ist eine einfache Imbissbude, das Lobster-Sandwich zum Abschluss ist aber ein Highlight!
Info
- Übernachtung: Campingplatz King Neptun . Gut gelegen. Plätze sehr eng beieinander. Dafür gutes WLAN. Keine Laundry.
Tipp
- Lobster in Shaws Landing!
#18 Indian Harbour – Elmsdale
Indian Harbour | King Neptun – Elmsdale
77 km, 1 Std. Fahrtzeit
Wir fahren nach Elmsdale und geben die Wohnmobile bei CanaDream ab. Mit dem Vermieter diskutieren wir über die Kosten der Nutzung des Generators. Wir haben den Generator kaum genutzt weil wir davon ausgegangen sind, dass wir ihn nach Nutzung zahlen. Bei Abgabe haben wir dann erfahren, wenn wir ihn einmal nutzen, wird er für jeden Tag berechnet. Das war im Vorfeld so nicht kommuniziert. Mit uns gibt eine andere Familie ihr Wohnmobil ab. Für sie fallen Kosten an, da das Dach des RV nicht sauber genug ist. Die Familie regt sich ziemlich auf, da sie einen Tag mit dem Putzen des Wohnmobils verbracht haben. Auch hier wurden die Details nicht ausreichend vermittelt. In der Summe waren wir mit unseren Wohnmobilen sehr zufrieden. Alles hat funktioniert. Schade war, dass die Markise mit Kabelbindern befestigt war und nicht genutzt werden durfte.
Wir nehmen den Shuttle-Service von CanaDream zum Flughafen in Anspruch. Es wird ein langer Tag, denn unser Flug mit Westjet nach Toronto hat mehr als drei Stunden Verspätung! Wir erreichen im letzten Moment Toronto, laufen zum Gate und kommen gerade noch rechtzeitig! Aber wir sind uns sicher: unser Gepäck hat es wahrscheinlich nicht geschafft!
Info
- Canadream stellt den Shuttle zum Flughafen!
Tipp
- Reinigung der Wohnmobile bei Ankunft hinzubuchen. Spart unnötigen Ärger und Aufwand.
Organisieren
Bei dieser Reise haben wir die Flüge über unser Reisebüro gebucht. Das Wohnmobil haben wir über Canusa gebucht. Route und Campingplätze haben wir selbst ausgesucht und gebucht. Buchbar sind die Campingplätze erst ab 01.04. Sie sind buchbar über www.pc.gc.ca und www. parks.novascotia.ca
Laundry
Am besten im Vorfeld schauen, auf welchem Campingplatz man waschen kann. Wie haben immer dort gewaschen, wo sich uns die Möglichkeit bot. Waschen konnte man an jedem 2./3. Campingplatz.
Ladegeräte
Alle technischen Geräte, wie Handys, Kameras, Tablets, o.ä. können mit einem 12V-Adapter während der Fahrt aufgeladen werden. Diesen am besten mitnehmen. Im Wohnmobil gibt es aber auch ausreichend USB-Anschlüsse. Eine Solar-Power-Bank haben wir immer zusätzlich dabei.
Wohnmobil
Full Hook Up (3way) heißt Wasser, Strom, Abwasser,Hook Up (2way) heißt Wasser, Strom, powered Sites haben nur Strom. Den Stromanschluss benötigt man für die Benutzung von Mikrowelle, Toaster, Kaffeemaschine oder Fön. Grundsätzlich kommt man auch ohne Stromanschluss gut klar, Alle 4 Tage müssen wir Black Water dumpen. WC Papier (1-lagig) gibt es in der Campingabteilung von Walmart.
Campingplätze
Die staatlichen Campingplätze sind grosszügig und landschaftlich toll gelegen. Sie sind meistens unserviced und es gibt wenig Service. Die privaten Plätze sind enger belegt, meist gibt es ein Office mit Service. Feuerholz gibt es in Supermärkten oder im Office der Campingplätze (wenn vorhanden). Am besten legt man sich einen kleinen Vorrat zu.
Fahren | Tanken
Das Fahren auf dem Highway haben wir als nicht so angenehm empfunden. Das Tempolimit beträgt 100. Vielfach hat sich hinter uns einen lange Autoschlange gebildet, da wir langsam unterwegs waren. Es gibt zwar alle paar Kilometer eine Überholspur, es hat uns bei trotzdem etwas gestresst.
e.TA
Die elektronische Reisegenehmigung e.TA kann man ganz einfach online beantragen. Die Bestätigung erhält man innerhalb weniger Minuten.
Navigation
Die Navigation machen wir über maps.me. Wir erstellen Tracks über google.maps und fügen sie in Maps.me ein. Man kann die Karten vorher runterladen und offline nutzen. Unterwegs kann man dann die Navigation starten.
Moskitos
Mückenzeug gibt es in der Campingabteilung der Supermärkte. Wir empfehlen Moskitozelte mitzunehmen!
Ich freue mich über Kommentare